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Falls Du Dich wunderst, daß die Chronologie unserer Klubzeitschrift in verkehrter Reihenfolge ist, so hat das den einfachen Grund, daß am Anfang der Seite die jeweils aktuellsten Berichte stehen sollen, um ein langes Blättern zu vermeiden.

Please refer to german version for actual news !

Juli 2000

Die Generalversammlung ist vorbei, wir haben einen neuen Vorstand, der sich für die kommende Saison einiges vorgenommen hat.
Jeden Montag ab 18 Uhr gibt es mit Andreas Efler für die erste Mannschaft, beginnend am 21. August, ein Training.
Jeden Donnerstag ab 19 Uhr gibt es (auch mit Andreas Efler) ein Training für die zweite Mannschaft, beginnend am 24. August.
Zum Abschluß der zehn Trainigseinheiten gibt es für die Teilnehmer um den Jahreswechsel ein Abschlußturnier (wird nicht mit der Weihnachtsfeier zusammenfallen).
Ab sofort wird jeden Mittwoch zumindest einer unserer Spieler Blaha, Blazina, Efler oder Strohmer ab 17 Uhr für Informationen rund um den Billardsport und das Billardspiel für alle zur Verfügung stehen (das gilt nicht nur für Mitglieder unseres Klubs!
Weitere Aktivitäten unseres neuen Vorstands werden hier laufend bekanntgegeben.

April 2000

Die heurigen Klubturniere Einband und Dreiband fanden einen großen Zuspruch bei unseren Mitgliedern.
Bei der Dreiband hatten wir gleich 11 Teilnehmer, gespielt wurde auf 40 Punkte in 70 Aufnahmen, jeder gegen jeden:
Leider konnten nicht alle Partien gespielt werden, somit ergibt sich folgendes Endergebnis:
                         PP  Pun. Auf.  GD    BED    HS    Partien
 1. Strohmer             18  357  681  0,524  0,634  6       10
 2. Petter               14  307  605  0,507  0,689  6        9
 3. Lindermuth           12  235  462  0,508  0,740  5        7
 4. Margraf              10  208  407  0,511  0,645  4        6
 5. Patlak                8  225  370  0,608  0,784  5        6
 6. Czada                 6  204  525  0,388  0,557  5        8
 7. Wenger                5  174  542  0,321  0,442  3        8
 8. Schweiger             4  201  625  0,321  0,400  4        9
 9. Felkel                2   63  210  0,300  0,342  3        3
10. Cely                  1  169  559  0,302  0,300  5        8
11. Lasetzky              0  143  408  0,350         6        6
Die Einband spielten insgesamt 6 Teilnehmer, Distanz 80 Punkte in 50 Aufnahmen:
Auch hier wurden noch nicht alle Partien gespielt. Daher folgendes Endergebnis:
                         PP  Pun. Auf.  GD    BED    HS    Partien
 1. Margraf               6  214  150  1,426  1,540  10       2
 2. Blazina               4  160   69  2,318  2,352  17       2
 3. Wenger                4  236  185  1,275  1,420   9       4
 4. Lindermuth            2  145  100  1,450  1,520  11       2
 5. Strohmer              0  224  184  1,217         10       4
 6. Blaha                 0   57   50  1,140          6       1
März 2000

Gefunden in der Kronenzeitung am 25.3.2000:
Bruno Kreisky Bruno Kreisky war viele Jahre lang der Liebling der Karikaturisten. Hier beim eleganten Billard in der "Krone", 1977, von Erich Sokol.
Auch eine Vorrunde in der Freien Partie 3. Klasse fand statt. Erfreulich, daß auch bei dieser Vorrunde wieder zwei Spieler die Möglichkeit wahrgenommen haben, um sich in die nächste Klasse zu überspielen.

                      PP  Pun. Auf.  GD    BED    HS
Ü  Lindermuth    UNI  6   150   45  3,333  6,250  41
Ü  Margraf       UNI  4   209   68  3,073  3,409  27
1. Strohmer      UNI  2   107   57  1,877  1,800   9
2. Wenger        UNI  0   187  102  1,833         11
Februar 2000

Am 26. und 27. Februar fand bei uns eine Vorrunde der Mannschaftsmeisterschaften Mehrkampf der 2. Bundesliga statt. Teilgenommen haben 4 Mannschaften, leider konnten wir nicht mit unseren besten Spielern antreten, daher ein für uns nicht sehr erfreuliches Ergebnis.

Klub              MP   PP   Vpunkte  VGD
1. Favoriten       4   14    8318    18,484
2. Landstrasse     4   14    7662    15,541
3. Aichdorf        3   12    8740    19,908
4. BSK Union       1    8    6690    14,735
Auch in diesem Jahr fand bei uns eine Vorrunde in der 4. Klasse Freie Partie statt. Diesmal waren es 6 Teilnehmer, von denen sich gleich drei in die 3.Klasse überspielen konnten.
                    PP  Pun. Auf. GD     BED    HS
Ü  Wenger      UNI  8   239  105  2,276  3,571  14
Ü  Strohmer    UNI  8   248  137  1,810  3,333  14
Ü  Lindermuth  UNI  6   227   91  2,494  2,941  27
1. Krejci      KÖÖ  4   162  161  1,006  1,428   8
2. Ryborz      KÖÖ  2   136  139  0,978  1,114  10
3. Lasetzky    UNI  2   126  137  0,919  1,000   7
Jänner 2000

Und hier sind schon die ersten Fotos der Österreichischen Staatsmeisterschaften Dreiband. Das Teilnehmerfeld: Andreas Efler, Andreas Horvath, Gerhard Kostistansky, Andreas Kronlachner, Manfred Müller, Christoph Pilss, Franz Stenzel und Herbert Szivacz.

Nach dem 2. Spieltag waren nur Pilss und Stenzel ungeschlagen.
Am dritten Spieltag waren zwei bemerkenswerte Partien:
Pilss und Horvath liegen bis zur Hälfte der Partie immer wieder gleich auf. Horvath kann dann aber die Partie mit acht Punkten Vorsprung beenden und Pills hat Nachstoß. Und Pilss kann noch auf 50 zu 50 ausgleichen !
Die zweite bemerkenswerte Partie dieses Tages war Efler gegen Stenzel. Efler macht in 10 Aufnahmen 30 Punkte und gewinnt die Partie mit 50 zu 25 in der 32. Aufnahme und einer Höchstserie von 11 Punkten.
Was es in Österreich auch noch nicht gab, war ein Turnierdurchschnitt bei 8 Teilnehmern nach 5 Runden (20 Partien) über 1, nämlich 1,048.
Damit war Pilss nach dem dritten Tag der einzige ungeschlagene.

Auch am vierten Spieltag gab es einige bemerkenswerte Partien:
Müller gegen Szivacz steht es zur Halbzeit 26 : 7 in 8 Aufnahmen, bei der Partie Effler gegen Horvath steht es zur gleichen Zeit 27 : 8 in 10 Aufnahmen.
Nach der 6. Runde wird es noch einmal spannend um den Staatsmeistertitel.
Stenzel führt auf Grund des besseren GD mit 9 Partiepunkten vor Pilss mit ebenfalls 9 Partiepunkten, Kostistansky mit 8 Partiepunkten und Horvath mit 7 Partiepunkten. Damit sorgten die letzten Partien, vor allem Pilss gegen Stenzel, die noch ausständig war, für Spannung.
Das Endergebnis:

                 PP  Pun. Auf. GD     BED    HS
1. Pilss         11  348  338  1,029  1,515   9
2. Kostistansky   9  344  318  1,081  1,062   9
3. Stenzel        9  318  305  1,042  1,250   9
4. Müller         7  318  265  1,200  1,923   9
5. Horvath        7  306  298  1,026  1,388   8
6. Efler          6  318  280  1,135  1,851  11
7. Szivacz        6  286  303  0,943  1,086   7
8. Kronlacher     1  297  343  0,865  0,833   8

Turnierbestleistungen:
Höchstserie:      Efler     11
Beste Partie:     Müller     1,923
Bester GD:        Müller     1,200
Turnier-GD:                  1,034

Wir gratulieren unserem Stoffl Pilss zum Staatsmeistertitel !
Aber auch allen anderen muß für ihre gezeigten Leistungen gratuliert werden !

Ich habe mich auf die Suche nach unseren ersten "GICKSen" gemacht und wurde auch fündig. In den Jahren 1981 bis 1983 sind einige Exemplare erschienen. Die damaligen Verfasser waren Mag.Walter Kortanek, Gerhard Weinmann und Robert Sulzbacher (die leider alle nicht mehr - aus verschiedenen Gründen - bei uns im Klub sind). Die besten Beiträge möchte ich Dir hier vorstellen (das bedeutet für Dich ein wenig blättern). Auch wenn einige Bilder dabei sind, denke ich, es lohnt sich, die paar Sekunden zu warten, bis alles heruntergeaden ist.


Eine teure Ausrüstung kann ich mir auch noch kaufen, wenn ich Klubmeister bin

Es ist so weit, das Neue Jahr hat angefangen.
Wir haben das letzte Jahr (1999) mit unserem traditionellen Weihnachtsturnier beendet, bei dem wieder viele Partien gespielt wurden und an dem fast der halbe Klub mitgespielt hat. Es gab wieder schöne Preise und viel Spass. Das Neue Jahr haben wir gut begonnen und wir haben uns einiges vorgenommen, um das Klubleben noch mehr aufleben zu lassen. Wir werden einige Juxturniere veranstalten, wie zum Beispiel ein Kegelturnier, ein Holländerturnier und andere. Auch unser Franz Engel Gedenkturnier werden wir wieder den ganzen September spielen, um für die nächste Spielsaison ein gute Vorbereitung zu haben.
Die Termine für unsere Turniere könnt Ihr ja auf der Seite AKTUELLES nachlesen

1999

Im Jahr 1999 habe ich begonnen (Peter Weingesl hatte unseren Klub verlassen), mir Gedanken zu machen, was man mit dem Material machen könnte. Da ich schon lange Zeit eine Internet-Adresse hatte, dachte ich mir, das könnte man doch ausnutzen. Und so begann ich, alles auf html umzuschreiben. Im November 1999 war es dann so weit, ich eröffnete diese Homepage.

1995 bis 1998

Im Jahr 1995 haben wir (damals waren das Peter Weingesl und ich, Fritz Wenger) begonnen, uns auf eine Jubiläumszeitschrift für das 105-jährige Bestehen des BSK-Union vorzubereiten. Wir haben fast drei Jahre Material zusammengetragen, woraus man schon sieht, daß sich das nicht ganz ausgegangen ist. Sobald das Jahr 1997 angebrochen war, hatten wir zwar eine ganze Menge Material, aber es scheiterte an der Möglichkeit, um günstiges Geld eine Druckerei ausfindig zu machen. Irgenwann Mitte 1997 hätten wir dann eine gehabt, abr da fehlte uns das Geld, und somit lag alles auf meinem PC.

April 1997

Am 26. und 27 April 1997 fand die Qualifikation zum 39. Coupe d´ Europe im Wiedner Billardcenter statt.
Die 5 Qualifikationsgruppen:
SchweizBelgienDeutschlandPortugalÖsterreich
Klub Geneve ( CH )Billardacademie Antwerpen( B )B.C. Hilden ( BRD )Sporting Lissabon ( P )BSK UNION Wien ( A )
Erlangen ( BRD )B.K. Borgen (S )B.K. Bristol ( DK )B.C. Mister 100 ( B )Club Billar ELDA ( E )
Three Cushion ( NL )BSK Wien ( A )C. Billar Sevilla ( E )B.K. Malmö ( S )B.C. Vichy ( F )
 B.C. Courbevoie ( F )Club Amfitrion ( GR )Hespa Interieur ( NL )A.S. Arke Kleos ( I ) Tritt nicht an !!!
Bereits Zweimal konnte der BSK UNION den Coupe d´ Europe gewinnen.
Das erste Mal In Wien 1961.
Johann Scherz war der überragende Spieler. ( GD 1,06 ), damit als erster Spieler in diesem Bewerb über 1 GD. Im selben Jahr wurde Johann auch Europameister im Dreiband. ( Triest )
Damals spielten Scherz, Leutgeb, Engl und Vesely .
Im Holländischen Städtchen Waalwiyk ( 17. - 20. Juni 1965 ) wurde der Titelverteidiger "Van den Brandt" Waalwiyk in einem überaus spannenden Turnier knapp bezwungen.
Der BSK - UNION spielte mit Scherz, Leutgeb, Engl und Weingartner. ( GD 0,664 )
Zum 16. mal wurde der BSK UNION Österreichischer Staatsmeister in der Dreiband - Mannschaft. Damit konnte Österreichs ältester Billard-Klub mehr als die Hälfte der bisher zur Austragung gekommenen Bewerbe für sich entscheiden.
Die Meisterschaft in dieser Saison konnte der Klub ungeschlagen für sich entscheiden.
Folgende Spieler kamen zum Einsatz:
Efler Andreas, Kostistansky Gerhard, Scherz Johann, Bastl Reinald, Anreitter Wolfgang, Figl Gerhard und Blazina Wilhelm
Insgesamt erreichte die Mannschaft einen GD von 0,950.
Für den Coupe d´ Europe wurden folgende Spieler aufgestellt:
Efler Andreas, Kostistansky Gerhard, Scherz Johann, Bastl Reinald, Anreitter Wolfgang und Figl Gerhard.
Das Endergebnis:
RangKlubMPPPSatzverhältnisPointsAufn.GDBED
1BSK UNION Wien 611:524/165175520,9371,000
2Club Billard ELDA 48:820/194695340,8781,035
3Billard Club VICHY 25:1116/254875580,8730,968

Die Spielereinzelwertung:

Rang Name                 Klub  PP Satzv.Points Aufn. GD    BED   HS
 1   SCHERZ Johann        UNI   4   8/2  142    159  0,893  1,363  6
 2   EFLER Andreas        UNI   3   7/3  134    127  1,055  1,500 10
 3   BELL Danny           VICHY 2   6/5  148    180  0,808  0,933  8
 4   ALBERT Jose          ELDA  2   5/4   99    119  0,831  1,578  8
 5   ROUX Jean            VICHY 2   5/5  123    112  1,098  1,761  7
 6   ALBERT Miguel        ELDA  2   5/5  125    122  1,024  1,428  7
 7   GARCIA Rafael        ELDA  2   5/5  126    128  0,984  1,428  6
 8   MORCILLO Francisco   ELDA  2   5/5  119    165  0,721  0,937  4
 9   KOSTISTANSKY Gerhard UNI   2   5/6  121    113  1,070  1,000  8
10   BASTL Reinald        UNI   2   4/5  120    153  0,784  0,811  5
11   LOITRON Philippe     VICHY 1   3/7  115    120  0,958  0,837  6
12   LAOURDEKIS Dimitri   VICHY 0   2/8  101    143  0,706         6
                                        1473   1641  0,897

Februar 1997

1. Nationalliga Dreiband
Vom 31.Jan.1997 bis 2.Feb.1997 fand im Billardheim des BK Margareten die 1. Nationalliga Dreiband für Vereinsmannschaften statt.
An und für sich spielen hier die zweitstärksten Dreibandmannschaften von Österreich, aber nur zwei Mannschaften konnten den Vorschußlorbeeren gerecht werden.
Vorjahressieger WBA 2 und der Aufsteiger BSK UNION 2 waren die dominierenden Teams des Turniers. Zweimal trafen die beiden im Laufe des Turniers aufeinander, beide male behielt die Union die Oberhand, wobei besonders das Finale äußerst spannend und umkämpft war. Hier erzielten beide Teams Ihren besten Turnier - GD. Beruhigend ist die Tatsache, daß auch ein so hochgelobter Klub wie Margareten ohne Schiedsrichterhilfe anderer Klubs nicht auskommt. Auch hat der Veranstaltungsort sich den Beinamen " Rauchkuch´l " ehrlich ernebelt. Mit Abstand bester Spieler des Turniers war Mannschaftstitelhamsterer Gerhard FIGL mit 0,772 GD ( HS 9 ), ungeschlagen beendete er dieses Turnier. Willi Blazina behielt ebenfalls eine weiße Weste, Herbert PETTER kämpfte wie ein alter Berglöwe, konnte aber nicht ganz seine Normalform erreichen. Ein Versprechen für die Zukunft ist aber zweifelsohne Clemens NÖSTER. Mit einem Verständlicherweise nervösen Start verlor er zwar die erste Partie um 2 Punkte, dann aber zeigte er sein Talent und steigerte sich von Partie zu Partie. Recht herzlichen Dank an die zahlreichen Fans aus unserem Klub, die die Spieler an allen Turniertagen anfeuerten.

1. Bundesliga Dreiband - Mannschaft
Das 3. Jahr im Meisterschaftsmodus mit Hin- und Rückrunde endete mit dem erwarteten Sieg des Favoriten BSK - UNION. Ungeschlagen wie schon vor 2 Jahren, aber mit nur 2 Remis mit dem neuen MGD-Rekord (bei 14 Spielen) von 0,95, gelang dies überaus eindrucksvoll. Überhaupt hat sich das Niveau gegenüber dem Vorjahr gebessert, BSK - WIEN war ein harter Gegner und wurde souverän Zweiter. Gratulation vor allem an Reinald Bastl. Heuer wieder auf dem geplanten 4. Patz spielend, wurde er zum Terminator und spielte seine beste Saison für unseren Klub. Lediglich gegen die Landstraße hinterließ Mika einen schwarzen Fleck auf seiner sonst weißen Weste. Seine beste Partie mit 1,428 GD gegen die Vienna erzielte er kurz nachdem er in den ehrbaren Stand der Kindesväter aufgenommen wurde. Nicht auszudenken, was er für einen GD spielt, wenn sich das nächste mal Nachwuchs einstellt. Darüber hinaus war er mit Andi HORVATH ( BSK-WIEN ) erfolgreichster Spieler in diesem Bewerb.
Rekordmeister Johann SCHERZ spielte ebenfalls eine starke Saison. Locker gehört er noch immer zu den besten 10 Dreibandspielern in Österreich. So nebenbei kam er noch zu Vize-Staatsmeisterehren in den Disziplinen Einband und Dreiband.
Die beiden neuen im Team, Andi EFLER und Gerhard KOSTISTANSKY, wurden den hohen Erwartungen mehr als gerecht. Es war nicht immer möglich, sich optimal vorzubereiten, da beide auch internationale Turniere ( BWA u. CEB) mitspielen. In beiden Turnierserien wurden beachtliche Ergebnisse erzielt. In der jeweiligen Gesamtwertung rangieren sie zur Zeit unter den TOP 20. Gerhard erzielte mit 1,255 GD absolute GD - Bestleistung und mußte sich nur einmal einem geradezu entfesselnd aufspielenden Andi HORVATH beugen. Andreas mußte sich nur STENZEL und HIKL geschlagen geben. Nicht unvergessen ist die Partie gegen Stenzel, wo sicher auch zur Niederlage beitrug, daß ein Margaretner Spieler, der an diesem Spieltag nicht in der Mannschaft spielte, unentwegt Andi durch Kritik und Beleidigungen während der Partie störte. Der Vorfall wurde dem BSVÖ Vorstand gemeldet.

September 1996

Ein Nachruf auf Herbert Strasser: Herbert ist am 26.1.1936 geboren und ist seit 1.3.1986 Mitlglied unseres Klubs gewesen. Leider hat er uns nach kurzem, schwerem Leiden im August 1996 im 61. Lebensjahr für immer verlassen. Er war immer ein guter Freund und ein fleissiger Billardspieler, der nie böse war, wenn ihm ein Stoß nicht gelungen ist, oder sein Spielpartner (er hatte nie Gegner) durch Glück Punkte machte. Er war immer für den Klub da, hat aktiv am Klubleben teilgenommen (er hat in der Dreiband-Mannschaft ausgeholfen, er war Rechnungsprüfer, er war Schriftführer-Stellvertreter... ), er hat immer geholfen, wenn not am mann war. Wir werden noch lange an ihn denken!

Herbst/Winter 1983

Ein Spieler namens DRECHSLER HANS kapiert das Billardspiel nicht ganz. Um diesen Mangel auszugleichen, will er doch guten Schnitt erreichen, verlegt er sich auf´s rasche Spiel und haut dann einfach ohne Ziel auf alles, was sich nur bewegt und läuft dann noch ganz aufgeregt ums´ Brett herum, und legt zum Schluß zwecks bess´rem Balllauf noch den Fuß auf die Umrandung von dem Brett und sagt nach jedem Stoß noch nett "Jetzt spiele ich , hurra, jucheissa, zum Abschluß einen Durchireissa". Bei dieser großen Drescherei ist manches faule Ei dabei. Begeistert schreit die Menge "schaun´ Sie, Das war ein echter "DRECHSLER HANSI".

Ich muß jetzt ruh´n, passiert is nix, ich schlaf jetzt ein, wie die beim Gick´s !

Ein Spieler namens EICHINGER gibt für an Vers nicht sehr viel her, denn wie ihr seht, der Schreiber stolpert, und auch der Reim, der blöde, holpert. Nichts desto trotz, auch unser Großer gehört zum Club der Billardstoßer. Und hat dadurch, es muß ja sein, so manchen Fehler, wenn auch klein. Und wie die Zeichnung unten zeigt, der Erich elegant nur geigt, und hält das Ende von dem Queue mit Grazie hinten in die Höh´. Die Hände groß, kein Platz am Stangl, entsteht bei d´Finger ein Gerangl. Und wie das Bild A portraitiert, der kleine Finger stets verliert, als sei das Ganze eingelernt, der Kleine sich auch dann entfernt. Zeigt auf Bild B ein Beispiel an, was alles so passieren kann, wenn unser Erich, ausgelaugt, an einem weißen G´spritzten saugt. Ob Queue, ob Glas, spielt keine Rolle, der Kleine ist aus der Kontrolle, und Erich, sonst ein feiner Mann, sich nicht mehr anders helfen kann. Und greift zum letzten aller Schritte, und ruft " zu Hilfe" Aufguß bitte ! Ich hoff: er bleibt noch lang im Club, als Großer mit dem zarten Schub.

Dieses Bild, scheint mir, ist nur a Komik, den kenn ich nicht, hier schweigt die Chronik !!!

Ein Spieler namens KOLARIK, der hat bei uns im Club kein Glück, denn eines Tages sagte einer: Geh´ Rudi, werd´ doch bitte Trainer ! Und seit dem Tage , welch ein Graus, vergeht ka´ Stunde ohne Chance, daß du wo spielst, und hast den Bammerl. Aus einer Ecke schreit wer "Hammel !", das ist der Rudi, kommt gerannt und reißt dir alles aus der Hand. Und meint darauf :"das ist zuviel, das ist ja doch kein Billardspiel. Jetzt pass mal auf, ich zeig dir Mittel, nur so geht das, so bleibst im Drittel". Und bringts dir bei, an Stell und Ort, wen kümmerts, wenn der Gegner wart´. Noch heute lehrt er ungebrochen, drum sei auch hier ein Lob gesprochen, denn wir vom Club, wir ham´ ein Glück, wir ham an Trainer - KOLARIK !!

Die Uhr, sie läuft, am Brett da steht er und spielt den Ball auf Millimeter. Mit großem Wort er sagt "ich will´s" und wurde Meister - Stoff´l PILSS !!!!

Ein Spieler der sich KUBA nennt ist leider auch noch Präsident von uns´rem Club, wär auch nicht schlimm, hätt´ mancher von uns mehr Benimm und liesse ihn, sind wir von sinnen, beim Billardspiel nur öfter g´winnen. Ich hege leise den Verdacht, daß er beim Stoß an Fehler macht. Ich sag´s nur ungern, mir geht´ Klapperl, ich fürchte fast, es liegt am Kapperl. Er macht kan Stoß, er macht nur schupf, durch Kapperl wie ein "Gugelhupf". So muß er die bestellten Braunen sich selber zahln, und d´rüber staunen. Ich bin jedoch kein großer Sob, zum Schluß gesprochen sei ein Lob: Ein Hoch, geblasen auf der Tuba, es lebe unser Präses KUBA !

In Englisch heißts: "noody better", in Buchhaltung "als der Heffeter"

Ein Spieler namens HERBERT PETTER, der hätt´ am liebsten nur mehr Bretter. Bezogen wie des Letzte hinten, von den andern muß er finden, das Tuch, die Banden, ganz egal, das Material ist ein Skandal. Er spielt a Quint, und die verhungert, er grantig dann am Tische lungert, und stieren Blickes, er fast frißt´n, den Queue, und raunzt dann "so a Kist´n". Jedoch sein Spiel ist auch nicht glücklich, das merkt man schnell und augenblicklich. Das Aug´ gerad´, an Stoß wie Hartl, spielt er dann a verkehrtes Ouartl. Gerechnet war´s wie Erik Ode, er haucht ganz zart, was macht die Rote ? Der Roten das zu Ohren kommt, sie saust daher und tuscht auch prompt. Gebückten Hauptes, gar nicht keck, wirft darauf er das Queue schnell weg. Um gleich sich nochmals umzudrehn, und feuchten Blickes dann zu sehen, der Stoß vom Gegner bleibt auch aus, schmiert einmal kurz und denkt "o Graus". Diese Stellung ist mir fremd, was prompt auch seinen Spielfluß hemmt. Und drückt auch deutlich auf den Schnitt, denn Herbert denkt, "den kann´ i nit !". Er macht auch manchmal grobe Schnitzer, obwohl er sagt, des is a Sitzer. Jedoch, ob immer grantig, oder grob, auch ihm zoll ich ein hohes Lob. Er spielt, egal, bei welchem Wetter, er ist uns wert, der HERBERT PETTER !

Ein Spieler namens URBANEK, von der Figur ein richtiger Geck, kommt jeden Tag zum spiel´n and´ Reihe, und spielt begeistert dann a´ Freie. Oder Turnier, ist ganz egal. Denn spielen will er allemal, als Schiedsrichter hat mann´s nicht leicht. Denn ist a´ Stellung dann erreicht, es is´ a Krax´n wie man sagt, ein and´rer sich wie wild dann plagt. Jedoch der Reck, der Obgenannte, der spielt, als gäb´s ka unbekannte, und legt den Queue, den Hintern groß auf´s Brettl, und spielt dann einen Stoß, hoch angetragen, wie sich´s g´hört, und meint dann schnaufend ganz empört, "die geht doch gar nicht weg vom Fleck", "ein Nachlaufer" - laut Urbanek. Kein böses Wort auch hier zum Schluß, erhebe ich das Glas zum Schluß. Bleib lang bei uns, geh ja nicht weg, ein Hoch auf unsern URBANEK !

Ein Spieler namens GERHARD WEINMANN, er bringt uns manchmal auch den Wein ´ran, leitet als solches groß im Wort, bei uns im Club dazu den Sport. Spielt weiter auch mit Akrebie Billard, trainiert, doch leider nie gelingt das Spiel so wie beim Scherz. Besitzt doch dessen Kämpferherz, Weingartner´s Haltung, wie ein Grande, legt er die Finger steif zur Bande. Bei Ceulemanns, so scheint´s der Brauch, auch bei ihm hängt er durch, der Bauch. Die Knie gebogen wie Revolver, die Zeh´n geixt, ganz wie ein Golfer, hält dann das Queue ganz nah an´s Brett. Die Praxis am Serviertablett scheint ihm doch eher noch geläufig, a´ Serie trägt er hier recht häufig, scheint´s auch im Billard ihm verwehrt, wird er im Club doch sehr verehrt. Und bleibt uns lange noch erhalten, perfekt wird er den Sport verwalten.

Ein Spieler namens MANFRED WINDSTEIG gehört zu einem ganz besonderen Zweig der Gattung Spieler, sehr sensibel und auf den Stoß auch ganz penibel, klebt er die Kapperl auch zu Hause, vielleicht mit Uhu, auch mit Brause, mit was genau, ich weis es nicht. Bin auf´s Rezept gar nicht erpicht. Denn wie sichs zeigt, ist´s kein Patent, er aufgeregt zum Köcher rennt und prüft mit scharfem Blick die Spitze, ob nirgends Fehler, nirgend´s Ritze. Schraubt dann bedächtig alles z´ammen, um gleich den ersten Stoß zu rammen, doch welcher Schreck, welch Grand´Malheur, fliegt schon das erste Kapperl her. Ein zweites Queue, und dann den Dritten, verbraucht auch die mit Riesenschritten, um mit an Staberl von an Fremden, die letzte Aufnah´m zu beenden. Als Spieler ist er auch kein G´schwindi, wir mög´n ihn trotzdem, unser´n WINDI !!!

Selbst bei so Bälle ein ruhiger Mann, Sie seh´n ihn hier, s´ist Lecian

Mit an Griaberl am Kinn "auf manches pfeif i" meint unser "GUNCKI", so a Teifi !!!

September 1982

Martin Behringer †
Es ist schwer, die Dinge zur Kenntnis zu nehmen, die einfach nicht in den Kopf wollen.

Martin Behringer ist tot.
Gestorben am Sonntag abend, dem 26.9.1982, zwei Monate vor seinem 76. Geburtstag.Einfach nur "gestorben" ? Auch wenn man in solchen Momenten sprachlos ist, wenn die Betroffenheit und Trauer nur abgedroschene Phrasen aufkommen lassen - für mich ist er "von uns gegangen", in der für ihn typischen ruhigen, unspektakulären Art. Kaum einer von uns wusste über sein Privatleben bescheid - uns offenbarte er nur seine freundlichste, spitzbübisch humorvolle Seite.
Nein, traurig hat man ihn kaum gesehen - kein Scherz, kein Spaß, bei dem er nicht mitgemacht hat. Nur wer erlebt hat, wie das Erscheinen des Charmeurs alter Schule die Klubstimmung in Heiterkeit und Gelöstheit verwandelte, kann erahnen, wie sehr man ihn geschätzt hat - als integren Menschen, fairen Partner und trockenhumorigen Freund. Man muß ihn gesehen haben, bei stundenlangen verbissenen Duellen mit seinem Freund Hermann auf Brett 3 - man muß seine heimliche Freude gespürt haben, wenn der Sieg auf seiner Seite war, man muß mit ihm geplaudert, ihn als Kiebitz erlebt haben.
Martin nur zu beaschreiben, hieße, ihm nicht gerecht zu werden, so wie jedes Wort über ihn nur unvollständige Erinnerung ist.
Kann man mehr sagen, als dass wir ihn sehr vermissen werden, dass ale in tiefer Betroffenheit über seinen Tod reden, den aber noch keiner glauben will ?

Zum Thema Engagement
Jedem, der nach der Sommerpause unser Klublokal betreten hat, hatte ein neuer Einrichtungsgegenstand ins Auge gestochen: Ein nobler Queuekasten in dezentem Mahagoni, mit luxuriöser Vitrine, großem Raumangebot, ästhetisch und funktionell zugleich.
Allerdings, so wird sich mancher fragen, woher dieser Anfall von Geltungs- und Repräsentationssucht ? Nun, voreilige Kritiker seien beruhigt - das schöne Stück wurde nämlich in großzügiger Weise von einem unserer Mitglieder entworfen und unentgeltlich in dessen Freizeit selbst von ihm montiert - der Klub trägt nur die Materialkosten!
Deshalb erlaubt sich die Redaktion, im Namen des BSK-Union auf diesem Weg, Herrn Fritz Wenger herzlichst zu danken !
Bemerkenswert erscheint uns vor Allem, dass Herr Wenger, obwohl erst relativ kurze Zeit in unserer Mitte aufgenommen, von sich aus seine Arbeitskraft zur Verfügung gestellt hat.
Solange sich solch engagierte Idealisten zu unseren Mitgliedern zählen, solange braucht dem BSK.Union um seine Zukunft nicht Bange zu sein.
P.S.: Wie aus gewöhnlich gut informierten Kreisen zu erfahren ist, soll der Kasten in den nächsten Wochen sogar fertig werden !

Rudi Kolarik - ein Portrait

oder: "Als Schäfchen kamen wir zum BSK-Union, und er machte uns zu Hammeln" (letzte Worte eines Eleven).
Sollte der BSK-Union je eine Inventarliste vorlegen müssen, müsste unter dem Buchstaben "K" der Name Kolarik, dick unterstrichen, festgehalten werden. Denn wer von uns kennt nicht den trockenhumorigen Sturschädel, dessen obligatorischer Ruf nach "Gerhard, wasst eh !" (in Verbindung mit einer ausdrucksreichen Gestik als Bestellung eines extrastarken Kaffees) nur von seiner Billardbesessenheit übertrumpft wird. Diese Besessenheit gilt allerdings nicht seinem Spiel selbst, sondern - mit einem manchmal unfassbaren Energieaufwand - einer Tätigkeit, die sich zu beherrschen nur wenige rühmen dürfen: Was manche Unwissende als "Allwissenheit" abtun, ist in Wirklichkeit ein unstillbares Mitteilungsedürfnis, eine rätselhafte Krankheit, gipfelnd in der Herausforderung, jedem noch so untalentierten Spieler das Billardspiel beizubringen. Mit einem Wort - sollte es je einen trainer aus Berufung geben - Rudi Kolarik wäre einer.
Vor drei Jahren bin ich ihm erstmals begegnet - neugiereig und stolz zugleich, Mitglied eines Billardklubs zu werden, stellte ich mich seinem Urteil. Wen wundert´s, dass mich schon der erste Prüfstein zum Stolpern brachte - nach einem seiner bekannten "Zieher" suchte ich nicht mehr nach meinem billardtechnischen Niveau....
Seitdem haben wir viele Stunden gemeinsam am Brett verbracht - mit unterschiedlichem Erfolg. Denn nichts schaut so einfach aus, als wenn Rudi Lösungen vorspielt - aber beim Nachahmen öffnen sich Abgründe. Imerhin aber bringt er seinen Eleven schnellstens bei, wenigstens in der Trainingspartie elegant "auszusteigen" (Merksatz: "Was auf der Tafel steht, ist wurscht !").
Wer aber kann sich schon daran gewöhnen, trotz harter Trainingsarbeit keinen effektiven Fortschritt am Durchschnitt abzulesen ? Ich selbst habe aus Resignation ein ¾ Jahr pausiert. Aber danach habe ich auch Rudis autodidaktische Fähigkeiten kennengelernt - er hat mich nicht fallen gelassen, sondern einfach meine Erwartungen zurecht gestutzt. Erfolg: Zwar spiele ich heute kaum besser, aber es macht mir weniger aus.
Allerdings - man möge mir verzeihen - manchmal kann seine Erklärungswut nervtötend sein: Nicht nur ich werde unsicher, wenn ich seinen prüfenden Blick während einer Trainingspartie spüre - selbst längst der Schulzeit entwachsene werden plötzlich zu kleinen Lausbubebn, die einander beim Anblick der erscheinenden Obrigkeit zuflüstern: "Tschief, spü´ urndlich, da Kolarik kummt !"
Wer hat nicht erlebt, dass unser Rudi eine eigene Trainingspartie abgebrochen hat, weil am Nebentisch ein Eleve mit seinem hilflosen "Herumgestocher" Kolariks Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat.
Nein ,nein - wer einmal Rudis Fittiche über sich gespürt hat, wird nur schwer aus dieser Umklammerung entkommen - das heißt aber nicht, dass man nicht irgendwann mit seiner Hilfe zum Höhenflug ansetzen wird - allerdings, wer von uns heisst schon Christoph Pilss ?
So bewegen wir uns eben auf dem uns zustehenden Niveau - wohlbehütet, ehrgeizig, meist frustriert.
Zur besonderen Ehre aber gereicht es Rudi, dass ich noch keinen von uns die Schuld auf ihn abwälzen sah - seine Autorität (im positiven Sinn) reizt manchmal zu Widerspruch - aber nie zur Negierung. Denn auch wenn Außenstehende bei allen Eleven eine gehörige Portion Masochismus vermuten - in Wirklichkeit leidet Rudi mehr als jeder von uns. Und man muß seine liebenswürdige Freude sehen, wenn einer seiner Schützlinge im Turnierbetrieb sich die ersten Sporen verdient. Und das macht wahrscheinlich Kolariks dämonische Faszination aus, derentwegen sich jeder von uns "Anfängern" seinem Training unterwirft - spielt man schlecht, nimmt Rudi die Schuld auf sich, weil er eben mit einem noch zu wenig trainiert hat. Spielt man aber wider Erwarten eine gute Partie, so sucht er ohne Selbstgefälligkeit den Erfolg beim Spieler. Nie habe ich erlebt, dass er den Fortschritt seiner Schäfchen auf seine Person zurückführt. Wenn er damit überhaupt etwas damit zu tun hat, dann nur, weil er spielerischen Anlagen nicht im Wege stand. Diese Bescheidenheit ist wohl die wichtigste Eigenschaft, die ihn still und leise seine erfolgreiche Arbeit tun lässt - auch wenn jeder von uns weiß, was es beim folgenden Aufschrei geschlagen hat : "HAMMEL !"

Mai 1982

Chrisoph Pilss - Unser EM-Teilnehmer
Für Christoph war diese EM Cadre 47/2 in Gemert der erste internationale Start und verglichen mit den Leistungen jener, die seit einiger Zeit in den Juniorenbewerben mitspielen, muß man seine erbrachte Leistung voll anerkennen.
Er gewann drei von fünf Partien und lieferte im letzten Spiel gegen Natale sein bestes Ergebnis 200:130 in 9 Aufnahmen und verbesserte damit seinen GD auf 13,00.
Allgemein gesehen, glaube ich, war diese EM ein Schritt in Christophs Entwicklung, der ihm für die nächste Zeit Ansporn genug sein dürfte, um weiterhin mit diesem Ernst und trotzdem soviel Spielerischen Wirkens beim Billardsport zu sein. Wer sah, wie er sich beim Spiel konzentrierte, wieviel Energie er in jeder Partie benötigte, der kann ermessen, welch nervliche Belastbarkeit man braucht, um in diesem Feld bestehen zu können. Bis auf Stany Buyle, der zum 2.x Europameister wurde, konnte hier jeder jeden schlagen.
Der BSK UNION kann für sich nur mehr in Anspruch nehmen, dieses Talent weiterhin zu fördern.

           EINDSTAND FINALEPOULE

                          PNT    CAR     BRT  MOY    H.S.

  1. Stany Buyle            5    600     12    50.00 200
  2. Brahim Djoubri         5    600     is    33.33 162
  3. Ad Koorevaar           2    240     10    24.00 158
  4. Raymond Burgmann       0    177     10    17.10  57
  5. Volker Sinanowski      6    885     43    20.58 178
  6. Franky van Coillie     4    583     39    14.94 110
  7. Christoph Pilss        6    767     59    13.00  77
  8. Luigi Natale           2    832     61    13.63  60
  9. Jose Albert Tornero    2    914     71    12.87  80
 10. Jorn Andersen          0    517     58     8.91  49


     EUROPEES RECORD VOOR JUNIOREN :       STANY BUYLE
     Hoogste serie : 200
     Partij moy.   : 200.00